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Häufige Finanzierungsfehler

Die Anfangsbelastung wird "schön gerechnet"

Die Notwendigkeit eines vollständigen Finanzierungsplanes soll Ihnen durch das folgende Beispiel verdeutlicht werden. Ein Finanzierungsvermittler berechnet für eine Familie mit zwei Kindern und einem Darlehensbedarf von 200.000,- € eine monatliche Anfangsbelastung von 742,47 €. Wenn nach fünf Jahren allerdings die Zinsbindungsfrist endet, steigt der Zinssatz von zunächst 5,5 % auf möglicherweise 8 % (langfristiger Durchschnittszinssatz für Hypotheken) und die Monatsbelastung auf 1159,14 €.



Zinsbindefristen werden nicht richtig bewertet

Bei dem Erstellen eines langfristigen Finanzierungsplanes ist es wichtig, dass Sie die Dauer der möglicherweise unterteilten Zinsbindefristen auf eventuell erwartete Geldeingänge, z. B. in der Zukunft fällige Sparverträge, abstimmen.



Familiäre Änderungen

Für den Fall des Familienzuwachses sollten Sie die Möglichkeit einer Ratenänderung auch während der Zinsbindungsfrist mit Ihrer Bank vereinbart haben.



Arbeitsplatzsicherheit

Das Risiko des Arbeitsplatzverlustes sollte realistisch eingeschätzt werden. Hier kann nur durch den "Einbau" von genügend Sicherheitsreserven vorgebeugt werden, was im Klartext heißt, dass Sie die Finanzierung notfalls auch mit deutlich niedrigeren Einkünften aufrecht erhalten können sollten.



Bauträgerkonkurs

Die einzig sichere Möglichkeit, den Bauträgerkonkurs auszuschließen, ist der Abschluss einer freiwilligen Baufertigstellungsversicherung. Referenzobjekte sowie Größe der Firma können auch bereits wichtige Hinweise liefern. Doch ganz wichtig ist auch hier, verlassen sie sich nicht nur auf schöne Worte.


Baukostensteigerungen

Die Auskünfte der Architekten sind hilfreich, letztlich sollte aber auch hier ein "Sicherheitspuffer" angesetzt werden.


Vereinbarung einer zu hohen Bausparsumme

Als Alternative zur teueren Vor- bzw. Zwischenfinanzierung kann die Bildung von Teilbausparsummen angesehen werden. Im Einzelfall müsste auch die Kündigung des Bausparvertrages geprüft werden. Damit verdient die Bausparkasse und ihre meist selbst. Vertreter allerdings kein Geld, deswegen sollten sie bei Abschluss eines Bausparvertrages immer bedenken das dies meist 1% von der Bausparsumme als Gebühren kostet.



 

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